Eivissa und Dalt Vila

Der Höhepunkt der Insel Ibiza ist wohl noch immer Ibiza Stadt, die seit 1991 katalanisch korrekt Eivissa genannt wird, und durch ihre Altstadt Dalt Vila erst richtig interessant wird.

Die Altstadt Ibizas besteht aus zwei Teilen, der Oberstadt Dalt Vila und der Unterstadt mit Sa Penya, dem ehemaligen Fischerviertel und La Marina, dem alten Hafengebiet.

Noch heute bekommen Neuankömmlinge den besten Eindruck von der Stadt, wenn man sich ihr vom Wasser aus nähert. Ein unbeschreiblicher Anblick von alten, verschachtelten Häusern und Festungsmauern, die sich den Hügel hinauf ziehen bis hin zur obersten Spitze: der Kathedrale.

Aber auch beim Anflug auf die Insel kann man die fast dreitausend Jahre alte Oberstadt betrachten, ihren Anblick auf Grund der Schnelligkeit heutiger Flugzeuge allerdings nicht richtig genießen, und schon allein deswegen lohnt sich einen Ausflug nach Formentera.

Vom Hafen aus geht es mit der Fähre zur flachen Schwesterinsel. Auf dem Weg dort hin und von dort aus hat man einen wunderschönen Blick auf die hügelige Schönheit Ibiza, und auf dem Rückweg nähert man sich der Stadt wie es Fremde seit tausenden von Jahren taten, auf die wie bereits erwähnt, beeindruckenste Weise.

Wieder zurück auf der Insel findet man unterhalb von Dalt Vila die engen Gassen von Sa Penya , die sich nicht nur wegen den zahlreichen Restaurants, Boutiquen und Bars lohnen.

Hier weht einem ein Hauch der Hippie Zeit entgegen, denn die bunten Gewänder trägt man dort noch heute, die Musik versetzt einen in Schwingung und jedes bischen Trübsinn, falls es das auf der Insel geben sollte, verschwindet durch den Charme der Gassen unterhalb der Altstadt.