Romantisches Ibiza.

Vor der berühmten Wehrkirche liegt der neugestaltet Dorfplatz, der zu den schönsten Ibizas gezählt wird.

Kirche, Straße und Grünanlage sind zum Treffpunkt für Dorfbewohner und Touristen geworden, nachdem der Platz zu einem architektonischen Gesamtkunstobjekt rund um einen tausendjährigen Olivenbaum gestaltet wurde.

Kleine Restaurants, Souvenirgeschäfte und die Bar Racó Verd runden das Dorfbild harmonisch ab.

Im Bernat Vinya kannst Du einen Brandy Osborno mit Männern, die ihre Baskenmützen tief in den Nacken geschoben und eine niemals ausgehende Zigarettenkippe im Mundwinkel haben, trinken und mit ihnen eine Partie manilla, einem spanischen Kartenspiel, spielen.

Wenn Du dazu einmal eingeladen werden solltest, raten wir Dir dieser Einladung ruhig Folge zu leisten.

Die Spielregeln sind schnell gelernt und vorhandene Sprachprobleme geben sich spätestens nach dem dritten Glas Rotwein.

Das Gegenstück zum Bernat Vinya ist die moderne Cafeteria Ruta.

In Sant Josep hat der Touristenstrom, der alljährlich über die Insel hereinbricht, bisher nur wenig von dem traditionellen Leben geändert.

Am besten siehst Du dies Sonntags, wenn nach dem Kirchgang der Frühschoppen eingeläutet wird, dann heißt es immer noch: Frauen unerwünscht.

Im Sargantana verkauft der Schriftsteller und Galerist Gastao Heberle die Bilder seiner Frau Jusara, verwunschene typische Ibizalandschaften, bevölkert mit radfahrenden Bäuerinnen oder freundlichen Hexen.

Im Bernat Vinya neben der gleichnamigen Dorfkneipe kannst Du neben dem übliche Tourikram hochwertige Handarbeiten wie Stickereien und Spitze erstehen.

Ordentlich gearbeitete Bauernmöbel und Originaltrachten kannst Du im El Palio kaufen.

Wenn Du den Besitzer darauf ansprichst, zeigt er Dir gerne und stolz seine Sammlung ibizenkischer Musikinstrumente.